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Integrierte Kommunikation

Wir kommunizieren immer – im privaten oder beruflichen Alltag. Doch was heisst Kommunikation eigentlich? Und welche Faktoren können für Unternehmen den Erfolg ausmachen? Eine Antwort geben Stichworte wie Integration, Abstimmung oder Vernetzung. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie bei uns.

Vom Senden und Empfangen

Kommunizieren ist eigentlich ganz einfach – Botschaften werden gesendet und empfangen. Doch dieses simpel klingende Sender-Empfänger-Modell ist bei genauer Betrachtung doch nicht ganz so banal. Denn jeder Inhalt wird mit einer bestimmten Intention von einem Sender verfasst, an einen gewünschten Empfänger gesandt und von diesem wiederum mit einer bestimmten Absicht gelesen und interpretiert. Abweichungen hinsichtlich Sender-Absicht und Empfänger-Interpretation sind damit vorprogrammiert.

Viele kommunizieren mit vielen

Bereits persönliche 1:1-Kommunikation kann sich somit teils äusserst kompliziert gestalten. Übertragen wir diese Grundlagen auf die Marketingkommunikation haben wir sogar noch ein viel komplexeres Gefüge vor uns. Denn bei der Marketingkommunikation kommunizieren viele mit vielen. Damit erhöht sich im Vergleich zur 1:1-Kommunikation die Komplexität.

Integrierte Kommunikation - NetzwerkViele Sender, unterschiedliche Botschaften und verschiedene Empfänger

«Viele mit vielen» – das heisst angelehnt an das Sender-Empfänger-Modell, dass unterschiedliche Sender über unterschiedliche Kommunikationsmittel ihre Botschaften an unterschiedliche Empfänger übermitteln. Damit ist allerdings erst ein Komplexitätstreiber beim Namen genannt. Denn eine weitere Herausforderung im kommunikativen Alltag eines Unternehmens ergibt sich aus technischen Neuerungen und dem digitalen Wandel. Während früher noch vermehrt lokal informiert und absatzorientiert kommuniziert wurde – und Inhalte monomedial aufbereitet wurden – sind es heute globale Vernetzung, beziehungsorientierte Kommunikation und cross-multimediale Inhalte, welche die Marketingkommunikation prägen. Zudem sehen sich Unternehmen und Marketingabteilungen zusehends mit aufgeklärten Stakeholdern konfrontiert, die informativ-aufklärende und für sie relevante Kommunikationsinhalte erwarten – also personalisierte und individualisierte Botschaften. Weiter verlangt die heutzutage beobachtbare Reiz- und Informationsüberflutung eine stärkere und klare Marktpositionierung. Die aufgeführten Punkte lassen sich als quantitative, qualitative und zeitliche Herausforderungen zusammenfassen.

  • Quantität: Vielzahl an Medien, Botschaften, Kommunikationsmitteln und Empfängern
  • Qualität: Gewinnung von Aufmerksamkeit ist aufgrund von Informationsüberflutung des Konsumenten erschwert
  • Zeitlich: Es besteht eine globale Dauerkommunikation

Diese Komplexität verdeutlicht die Wichtigkeit eines zielgerichteten Kommunikationsmanagements.

Kommunikation managen

Ziel dabei soll sein, dass Sie mit Ihrer Kommunikation möglichst effizient (in Bezug auf Kosten und Investitionen) und effektiv (in Bezug auf Wirkung) unterwegs sind. Um dies zu erreichen, ist es sinnvoll, sich einer integrierten Kommunikation zu verschreiben. Anders als bei einer additiven Kommunikation, bei welcher einzelne Kommunikationsmassnahmen unabhängig voneinander umgesetzt werden, steht bei der integrierten Kommunikation eine Vernetzung der Kommunikationsinstrumente und Botschaften im Fokus. Kurz und bündig:

Integrierte Kommunikation ist darauf ausgerichtet, unterschiedliche Botschaften, die mittels unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten und -massnahmen vermittelt werden, aufeinander abzustimmen, damit garantiert werden kann, dass ein konsistentes Bild der Marke oder des Unternehmens gegenüber Stakeholdern vermittelt wird.

Ein Prozess der Vernetzung und Abstimmung

Vernetzen und integrieren bedeutet Abstimmung – eine Abstimmung von Botschaften untereinander sowie Botschaften und Kommunikationsmitteln. Dabei sollten Sie darauf achten, dass dies auf vier Ebenen geschieht:

  • Inhaltlich
  • Formal
  • Medial
  • Zeitlich

Damit Ihnen Erfolg garantiert ist, reicht es jedoch nicht, sich erst beim Formulieren von Inhalten die Ziele der integrierten Kommunikation in Erinnerung zu rufen. Vielmehr sollten Sie die integrierte Kommunikation als gesamtheitlichen Prozess der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle verstehen. Damit ist Ihnen ein konsistentes und einheitliches Bild Ihrer Marke und Ihres Unternehmens beinahe sicher.

Wie Sie sich diesem Prozess am besten annehmen, zeigen wir Ihnen in unserem nächsten Blog.

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